|
|
|
|
|
|
Anette
Grinda, geboren 1966 in Bruchsal bei
Karlsruhe. Kam schon als Kind im Atelier ihrer Eltern früh mit Hammer,
Schnitzmesser, Stecheisen und Säge in Berührung. Die Arbeit mit diesen
Werkzeugen fasziniert sie bis heute.
1986-1994
Studium der Archäologie an der Universität in Berlin. Zeitgleich Kurse
im Architekturzeichnen, Arbeit als Restauratorin, erste Ausstellungen,
u.a. beim "Kunstsommer" und anläßlich von "40 Jahre
amnesty international" in Bruchsal.
Anette Grinda
ist Autodidaktin, zeichnet mit Tusche und fertigt Skulpturen aus
Speckstein, Gips, Pappmaché, Ton und vorzugsweise aus Holz. Der weibliche
Körper hat es ihr angetan. Diese Leidenschaft findet sich wieder in ihren
jüngsten Arbeiten, Frauen-Torsi aus verschiedenen Materialien in einer
Höhe von ca. 60 cm . Sie werden ebenso ausgestellt wie eine
Tuschezeichnung zum selben Thema. Die Künstlerin selbst wirkt ein wenig
ratlos bei der Beschreibung ihres rastlosen Schaffens und auch dem
Betrachter fehlen bisweilen die Worte angesichts ihres sicheren Gefühls
für ästhetische Formen, angesichts der schlichten Schönheit ihrer
Arbeiten. |