Bestsellerfressen

"Das Elend hat kein Ende"
Wolfgang Nitschke liest aus "Bestsellerfressen III".  Und Thomas  Gsella, Titanic-Redakteur, liest feine, selbstgemachte Gedichte und aus "Briefe an die Leser"
Dienstag
28.1.02
20.00 Uhr

 

Wolfgang Nitschke (Deutscher Kleinkunstpreis 2001 mit 3GESTIRN) lehrt seit 1999 allen möglichen und unmöglichen Promi-Autoren das Fürchten. Der "Scharfrichter der Literaturversager" hat die Bestseller, mit denen man hierzulande zugemüllt wird, tatsächlich auch gelesen und daraus einen literarischen Leichenschmaus gezaubert.

Dieses nunmehr 2. Programm wurde notwendig aus reinster Notwehr. Denn alle, alle haben sie unverdrossen weitergemacht. Trotz mehrmaliger Verwarnung: die Bioleks und Blüms, die Stoibers und Schröders, die Heinos, Naidoos und die Dalai Lamas und all die anderen literarischen Debakelexperten und politischen Desastersäcke aus der Bundesliga der Bestsellerstapelei.

In seinem bewundernswerten Masochismus hat sich Wolfgang Nitschke wieder über prominente Machwerke hergemacht, die von A bis Z so überflüssig sind wie eine Warze, und deshalb auch besprochen werden mußten.

Der andere Buchladen. Universität / Sülz im Weyertal 32 am De-Noèl-Platz

Tel.416325; Fax.442048; Email: der-andere-buchladen-koeln@t-online.de

Kartenvorverkauf 5,50 €, Abendkasse 7,50 €

AutorInnen beim Anderen Buchladen

Javier Salinas (4/04)

Norbert Gries, Thomas Schober & Markus Quabeck (2/04)

Marcel Beyer & Norbert Hummelt (2/04)

Gerd Koenen (11/03)

Hans-Jürgen Wirth(11/03)

Elke Heidenreich und Michael Hansonis (11/03)

Detlev Claussen (9/03)

Otmar Hitzelberger (6/03)

Ralf Rothmann (5/03)

Tristan Egolf (5/03)

Wolfgang Nitschke & Thomas  Gsella (1/03)

Thomas Ebermann & Reiner Trampert (11/02)

Ute Maria Lerner und Mark Weigel (10/02)

Tom Holert und Mark Terkessides (10/02)

Jürgen Trittin (8/02)

Ray Loriga (6/02)

Pressestimmen:

"Der Kölner Kabarettist fraß sich in einer wortwitzigen Orgie Seite um Seite durch sinnleere Redewendungen
und schaurig-schwulstige Verbalverrenkungen. Exquisit seine Entlarvung der vermeintlich hochintellektuellen Schriftküche." (WAZ)

"Nitschke schlägt ein Buch auf, liest vor, und der Saal windet sich vor Lachen." (Kölner Stadtanzeiger)

"Die Literaturkritik nach Nitschke kann eigentlich nie mehr die gleiche sein" (Kölnische Rundschau)