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Hans-Jürgen
Wirth liest aus seinem viel beachteten Buch "Narzissmus und
Macht". Die Moderation übernimmt Brigitte Gensch.
Warum
streben Menschen nach Macht? Was bewirkt Macht bei denen, die sie
ausüben? Der renommierte Autor und Psychoanalytiker Hans-Jürgen
Wirth entfaltet in seinem viel beachteten Buch "Narzissmus und
Macht" die These, dass narzisstisch gestörte Menschen nach
Macht streben, weil sie damit ihr mangelhaftes Selbstwertgefühl
kompensieren wollen. Macht wirkt wie eine Droge: Die Selbstzweifel
verfliegen, das Selbstbewusstsein steigt. Am Leitfaden dieser These
wird der Autor an Beispielen aus der aktuellen Politik aufzeigen,
wie seelische Störungen in der Politik wirksam sind, aber auch Wege
diskutieren, die aus dem Dilemma von Narzissmus und Macht
herausführen.
Ort:
Melanchthon-Akademie
VK
5,50€ / Abendkasse 6,50€ |